Keine Angst vor großen Worten: Das eigene Eheversprechen

Schweißnasse Hände und Herzklopfen? Sich gegenseitig ein Versprechen zu geben, ist die Königsdisziplin der Trauung. Warum es sich lohnt, den Mut aufzubringen, und wie ihr die richtigen Worte findet.

„Muss ich das wirklich selbst sagen?“ – Das ist eine der häufigsten Fragen in meinen Vorgesprächen. Die Antwort ist: Nein, ihr müsst nicht. Aber ihr solltet. Nichts ist kraftvoller als der Moment, in dem ihr euch in die Augen schaut und sagt, warum ihr diesen Weg gemeinsam gehen wollt. Es müssen keine literarischen Meisterwerke sein. Im Gegenteil: „Ich verspreche dir, dir auch morgens den Kaffee zu bringen, wenn du grummelig bist“ ist oft mehr wert als jedes Shakespeare-Zitat. Mein Tipp: Schreibt es früh auf. Haltet es kurz (5-8 Sätze reichen). Und wenn am Tag der Tage die Stimme versagt? Dann bin ich da und übernehme. Aber das Gefühl, es selbst gesagt zu haben, nimmt euch niemand mehr.

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Ann-Sophie

Ich bin Ann-Sophie, freie Rednerin aus Hamburg und Liebhaberin von echten Geschichten. Ich begleite euch an den großen Wendepunkten des Lebens – mit Herz, Humor und dem Gespür für die leisen und lauten Momente. Mein Ziel: Worte, die bleiben.

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