Sand, Steine oder Gin Tonic? 3 Rituale jenseits des Standards

Rituale sind die Anker einer Zeremonie. Doch es muss nicht immer das klassische Sandritual sein. Entdeckt drei kreative Wege, eure Verbindung sichtbar zu machen – modern, symbolisch und garantiert ohne Kitsch.

Ein Ritual in der Freien Trauung hat eine Aufgabe: Es macht das Unsichtbare (eure Verbindung) sichtbar. Viele Paare scheuen sich davor, weil sie Angst vor Kitsch haben. Zu Recht. Aber es geht auch anders.

  1. Das „Ring Warming“: Bevor ihr euch die Ringe ansteckt, wandern sie an einem Band durch die Reihen der Gäste. Jeder Gast hält sie kurz und gibt (still) einen guten Wunsch hinein. Wenn die Ringe bei euch ankommen, sind sie „aufgeladen“ mit der Liebe eurer Herzensmenschen.

  2. Die Zeitkapsel: Ihr schreibt euch Briefe, die ihr während der Zeremonie in eine Box verschließt – zusammen mit einer guten Flasche Wein. Geöffnet wird sie erst am 5. Hochzeitstag. Ein Gruß an euer zukünftiges Ich.

  3. Der gemeinsame Drink: Warum nicht auf das „Ja“ anstoßen? Das Mixen eines Signatur-Drinks kann symbolisieren, wie aus zwei Zutaten etwas Neues, Besseres entsteht.

Diesen Beitrag teilen

Ann-Sophie

Ich bin Ann-Sophie, freie Rednerin aus Hamburg und Liebhaberin von echten Geschichten. Ich begleite euch an den großen Wendepunkten des Lebens – mit Herz, Humor und dem Gespür für die leisen und lauten Momente. Mein Ziel: Worte, die bleiben.

Bereit für eure eigene, unvergessliche Zeremonie?

Lass uns gemeinsam eine Zeremonie gestalten, die euch und eure Liebe widerspiegelt.

Weitere Inspirationen

Schweißnasse Hände und Herzklopfen? Sich gegenseitig ein Versprechen zu geben, ist die...

Ein neues Leben zu begrüßen, braucht keine Kirche, aber einen feierlichen Rahmen....

Würde bedeutet nicht Steifheit. Eine Abschiedszeremonie darf das Leben feiern – mit...